Vor gut 2 Jahren wurde der Verein KNX Deutschland e.V. gegründet mit der Absicht, die KNX Technologie einem breiten Spektrum an Interessenten näher zu bringen. Das Ziel ist es, alle am Bauprozess und Betrieb eines smarten Gebäudes beteiligten Personen und Gewerke und Branchen optimal zu informieren und mit Vorurteilen oder Schauermärchen aufzuräumen.
Gründungsmitglieder waren Firmen wie Gira, Jung, MDT, Siemens, Elsner, Theben, BAB-TEC, INSTA, Wieland aus Industrie und Entwicklung aber auch Vertreter aus dem Handel wie Voltus, Sonepar, Adalbert Zajadacz und Alexander Bürkle.
Ebenso die KNX Professionals zu denen ich auch gehöre.
Wir möchten über das Thema der Planer und Bauherren nahen Information aber auch an Schulungsstätten, Schulen und öffentlichen Einrichtungen weitertragen, um den Nachwuchs auf smarte Technologien aufmerksam zu machen.
Darüber hinaus sind auch Themen wie Energiewende (Energiemanagementsysteme, Sektorenkopplung etc.) und einhergehend die Frage des altersgerechten, generationsübergreifenden Wohnens Bestandteil unserer Informationspolitik.
In Arbeitsgruppen entwickeln wir hier Informationskonzepte, von denen viele Interessierte profitieren können.
Die Mythen, mit denen KNX sich seit Jahren auseinander setzt, sind der fehlende Bedienungskomfort und das die Installationen zu wartungsaufwändig und zu teuer sind.
Diese vereinzelte Distanz wollen wir entgegenwirken mit Fachkompetenz und praktischen Fallbeispielen aus unzählig erfolgreich ausgeführten Projekten. Aber auch in einem anderen Gesichtspunkt möchten wir verstärkt unsere Interessen umsetzen. Nämlich den KNX Standard mit neuen Technologien wie Matter, ZigBee und anderen IoT Plattformen zu verbinden um ein Maximum an Komfort zu ermöglichen.
Hier arbeiten wir auch mit Vertretern aus der Unterhaltungsindustrie als auch Hausgerätehersteller zusammen, um die Integration für Planer, Fachkräfte und Endkunden so leicht und innovativ wie möglich zu gestalten.
Gerade hier möchten wir den Prozess auch dahingehend vorantreiben, um auch übergreifend der Energiewirtschaft und auch Wohnungsbauunternehmen partnerschaftlich zuzuarbeiten.
Nur so können wir die Themen Energiewende, altersgerechtes und komfortables Wohnen umsetzen.
Informativ auch der Gastbeitrag meines Kollegen Torben Ledermann:
